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Ferienzeit, Sommerhitze, Corona – all das sind Gründe, warum gerade weniger Menschen zur Blutspende gehen. Blut spenden ist jetzt also besonders wichtig.
Nicht nur die Ferienzeit ist schuld, dass gerade weniger Menschen Blut spenden als sonst. Viele sind auch wegen der Corona-Pandemie mit der Blutspende zurückhaltend. Damit Patienten, die auf eine Blutspende angewiesen sind, weiterhin versorgt werden können, ist es wichtig, dass Bürger weiterhin Blut spenden. Auch Arzneimittel, die aus Blutspenden hergestellt werden, könnten knapp werden.
Fragen und Antworten
Gerade in Zeiten von Corona gibt es viele Fragen zum Thema Blutspende. Hier finden Sie die wichtigsten Antworten und Tipps rund um die Spende.
Menschen helfen
Wer regelmäßig zur Blutspende geht, hilft damit zum Beispiel Unfallopfern, Patienten bei komplizierten Operationen und Menschen mit Blutgerinnungsstörungen oder einer Krebserkrankung. Bislang ist es nicht möglich, Blut künstlich zu ersetzen – es gibt deshalb keine Alternative zur Blutspende. Blutkonserven sind übrigens nur 42 Tage haltbar, sodass kontinuierliche Blutspenden wichtig sind.
Plus für Spender
Für Spender hat das Blutspenden positive Nebeneffekte, da vor jeder Blutspende eine ärztliche Untersuchung erfolgt und Blutdruck und Puls gemessen werden. Das eigene Blut wird auf ansteckende Krankheiten wie Hepatitis und HIV untersucht. Und wenn sich das Blut nach der Spende neu bildet, führt das zu mehr Wohlbefinden.
Gut mit Eisen versorgt
Der Körper braucht den Mineralstoff Eisen, um Blut zu bilden. Frauen sollten täglich 15 mg und Männer täglich 10 mg Eisen mit der Nahrung aufnehmen. Reich an Eisen ist Fleisch. Vegetarier sollten Eisen zusätzlich ergänzen. Wir bieten Ihnen in der Apotheke gut verträgliche Eisenprodukte zum Beispiel aus dem indischen Curryblatt an.
Volker Krüger,