Essen bei Akne: Junge Frau sitzt im Schneidersitz auf dem Bett und blickt auf eine Tafel Schokolade in ihrer Hand.
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Symbolbild

Was viele Betroffene vermuten, zeigt jetzt auch eine aktuelle Studie: Bestimmte Lebensmittel können Akne fördern. Welche das sind und wie die Ernährung bei Akne die Haut auch verbessern kann.

Dass Chips, Süßigkeiten und fettiges Essen nicht gut für die Haut sind, ist vielen klar. Jetzt zeigt eine Datenauswertung französischer Wissenschaftler, dass vor allem zuckerhaltige Getränke, zu viel Milchprodukte und energiereiche Lebensmittel wie Schokolade oder Torte ein Grund für Pickel und Akne sein können. 

Weshalb bekommt man Akne?

Pickel, Mitesser und Akne entstehen durch eine hormonell bedingte überhöhte Talgproduktion in der Pubertät, können aber noch im Erwachsenenalter ein Problem sein. Auch eine bestimmte Ernährungsweise kann dazu führen, dass die Drüsen in der Haut zu viel Talg produzieren und unreine Haut die Folge ist. 

Wer oft einfache Kohlenhydrate in Form von Weißbrot, Toast und Pommes zu sich nimmt, regelmäßig Schokolade, Kuchen und Cookies nascht und täglich zu Softgetränken mit einem hohen Zuckeranteil greift, läuft Gefahr, Pickel zu bekommen oder eine Akne zu verstärken. Denn aus all diesen Lebensmitteln nimmt der Körper schnell viel Zucker auf, der die Freisetzung von Insulin anregt. Und das wiederum kurbelt die Talgproduktion in der Haut an. 

Ernährung bei Akne – Lebensmittel unter der Lupe

Damit die Haut wieder strahlen kann und lästige Pickel keine Chance haben, ist es wichtig, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Eine echte Akne-Diät gibt es nicht. Doch diese Ernährungstipps unterstützen den Körper von innen.

Ballaststoffe, zum Beispiel aus Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten oder Trockenfrüchten, sorgen dafür, dass der enthaltene Zucker langsamer vom Körper aufgenommen und so keine großen Mengen Insulin auf einmal ausgeschüttet werden. Außerdem wirkt sich eine ballaststoffreiche Ernährung positiv auf die gesunden Darmbakterien aus, die ebenfalls eine wichtige Rolle für ein gesundes Hautbild spielen. 
Wer das Gefühl hat, dass Milch- und Milchprodukte das Hautbild verschlechtern, kann versuchen, auf vegane Milchalternativen aus Mandeln oder Kokosnuss umzusteigen. Auch durch Milch wird vermehrt Insulin ausgeschüttet. Außerdem können die enthaltenen Hormone in Kuhmilch dazu führen, dass vermehrt männliche Hormone im Körper kursieren. Die wiederum regen die Talgproduktion an und können Akne fördern. 
Schokolade, Chips, Limonaden und andere fett- und/oder zuckerreiche Lebensmittel stehen schon lange im Verdacht, Akne zu fördern. Denn sowohl das enthaltene Fett als auch der Zucker fördern die Produktion von Androgenen und Talg. 
Gesunde Fette und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, zum Beispiel in Lachs, Leinsamen und Walnüssen, wirken entzündungshemmend und haben so auch einen günstigen Einfluss auf das Hautbild. Omega-3 als Kapseln oder Flüssigkeit gibt es bei uns in der Apotheke, auch vegan aus Algen.
Freie Radikale schädigen unsere Zellen, sie entstehen beispielsweise beim Rauchen, Sonnenbaden oder Stress und können Akne begünstigen. Vitamin A, C und E enthalten wichtige Antioxidantien, die die Radikale abfangen. Gute Quellen für schützende Antioxidantien sind rote Beeren und dunkle Früchte, auch Zitrusfrüchte und Paprika. Für eine ausgewogene Vitamin-E-Zufuhr eignen sich Nüsse, pflanzliche Öle, Süßkartoffeln und Karotten hervorragend. 
Um schöne und reine Haut zu bekommen, ist genügend Wasser zu trinken wichtig. Versuchten Sie, 2 bis 3 Liter ungesüßte Flüssigkeit wie Tee oder Mineralwasser pro Tag zu sich zu nehmen. Das fördert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut, lässt sie prall aussehen und strahlen und hilft dem Körper, Giftstoffe auszuspülen. 

Mehr Zink

Zink ist ein wahres Wunder, wenn es um gesunde Haut geht. Denn das Spurenelement kann maßgeblich zu einer reinen Haut beitragen. Es reduziert Entzündungen, unterstützt das Immunsystem und fördert die Wundheilung. Die Ernährung bei Akne sollte deshalb auch regelmäßig Gemüsesorten wie Kohl und Brokkoli sowie Haferflocken und Sonnenblumenkerne beinhalten. Sinnvoll kann auch ein zusätzliches Zinkpräparat aus der Apotheke sein, das über mindestens 3 Monate eingenommen wird.

Gezielte Pflege aus der Apotheke

In Ihrer Apotheke gibt es spezielle Reinigungs- und Pflegeprodukte für die Haut, die zu Akne neigt. Inhaltsstoffe wie porenverfeinernde Mineralien oder Tonerde reinigen, ohne die Haut auszutrocknen. Salicylsäure schilfert die Oberfläche der Haut ab und beugt so Unreinheiten vor. Weitere Pflegetipps bei Akne finden Sie in unserem Beitrag „Schnell weg mit dem Pickel“. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Tagebuch und Hautanalyse

Führen Sie ein Ernährungstagebuch und tragen Sie für einige Wochen genau ein, was Sie essen. Das kann helfen, einen Überblick zu bekommen und Erfolge zu bestimmen. In Ihrer Apotheke führen wir auch gerne eine Hautanalyse durch und bestimmen so individuell die Pflegebedürfnisse Ihrer Haut. 

Volker Krüger,

Ihr Apotheker
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